Alles begann 2018 als ich zu Weihnachten ein Makroobjektiv geschenkt bekam. Anfänglich habe ich Frost und Pflanzen fotografiert, im Frühling dann ganz schnell Bienen und andere Krabbler im Garten.

Durch einen Zufall stieß ich dann in meiner Frustration über Bildrauschen und schlechte Bildqualität auf ein Instagramprofil, dass anschauliche Anleitungen bot, um mit ein paar einfachen Dingen einen Diffuser für einen Aufsteckblitz zu bauen. Ab da war meine Sucht entfesselt. Die Bildqualität war plötzlich auf einem sehr hohen Maß.

Ich fotografierte alles was mehr als 4 Beine hatte und lernte schnell sehr viel über die einzelnen Tiere. Noch heute bin ich von den vielen kleinen Details fasziniert und immer auf der Suche nach mir noch unbekannten Arten, um auch deren Details sichtbar zu machen.

Das schönste Geschenk machen mir Menschen, die durch meine Fotos so viel Faszination für diese Lebewesen entwickeln und ihre Angst und ihren Ekel überwinden und die Spinne in der Hausecke nicht mehr mit der Zeitung tot schlagen.

“Meine große Passion ist es, kleine Krabbler ganz groß zu zeigen. Die vielen verborgenen Details sind so faszinierend! 
Ich habe mittlerweile sogar meine panische Angst vor Spinnen teilweise ablegen können, wenn auch nicht komplett. Aber eigentlich sind sie auch nur kleine faszinierende Wesen, die uns nichts zu leide tun können. Ich hoffe mit meinen Fotos die Faszination, die mich so berührt auch mit anderen teilen zu können. Zu zeigen, dass Insekten und Spinnen nicht eklig sind. Dann habe ich mein Ziel erreicht. “